Sprachkurs als Schlüssel zum Erfolg

Begeisterte Kursteilnehmer, hochzufriedene Auftraggeber und ein Renommee als „Best Practice“-Beispiel – das ist die Bilanz der arbeitsplatzbezogenen Berufssprachkurse (BSK), die das ZAB für die BASF ab März 2025 im Auftrag des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge durchgeführt hat.

Der Chemiekonzern akquirierte 2023 acht kolumbianische Elektrofachleute, die zwar das berufliche Knowhow für die Arbeit in Deutschland mitbrachten, denen aber ausreichende Deutschkenntnisse fehlten, um sich hier im Berufsleben sicher bewegen zu können. Einen Deutschkurs zum Erreichen des A2-Niveaus hatte sie bereits in ihrem Heimatland besucht. 150 Unterrichtseinheiten, unter anderem mit deutschem Fachvokabular, absolvierten die Männer von März bis Mai  2025 in Deutschland mit dem Ziel, das Sprachniveau B1 zu erreichen. Die Sprachlehrkräfte des ZAB kamen für diesen Unterricht auf das Werksgelände der BASF, auch für den zweiten Durchgang mit denselben Teilnehmenden, der nach einer einmonatigen Betriebsphase von Juni bis September stattfand.

Stephan Rodach, zuständig für die Ausbildung Technik in der BASF, dankte dem Sprachkursteam und insbesondere den Sprachlehrkräften: „Dank ihres Engagements konnten die Teilnehmenden ihre fachbezogenen Sprachkompetenzen deutlich ausbauen. Dies hat unmittelbar zu einer verbesserten Integration ins Team und zu einer effizienteren, sichereren Arbeitsweise geführt.“

Aktuell führt das ZAB einen Berufssprachkurs für das Energieunternehmen INP in Römerberg durch, weitere BSK werden folgen.